FC Insheim : SV Olympia Rheinzabern II 2:4 (1:1)
Bereits am gestrigen Donnerstag führte uns der Weg zum FC Insheim. Insheim stand vor dem Spiel auf dem vorletzten Tabellenplatz. Gerade auswärts und auf schwierigem Geläuf haben Tabellenplätze jedoch nicht immer die ganz große Aussagekraft, was sich auch bewahrheiten sollte.
Zunächst aber immer der Reihe nach. Bereits nach weniger als 30 Sekunden gingen wir mit 0:1 in Führung. Ein langer Ball von Dustin Thierjung wurde von Max Kauter in die Strafraummitte gelegt, wo Linus Maier vollstreckte. Im Anschluss haben wir es vorne leider verpasst frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Neben den verpassten Möglichkeiten waren unsere Standards leider wenig effektiv. Hinzu kam, dass wir uns in unnötige Bedrängnis brachten. Eine davon endete mit dem 1:1 Ausgleich. So spielten wir in der Vorwärtsbewegung dem Gegenspieler unbedrängt den Ball in die Füße, was dieser mit einem Sonntagsschuss aus knapp 25m vollendete. Spätestens jetzt dürfte klar gewesen sein, dass man mit einer “lockeren“ Spielweise auch gegen vermeintlich schwächere Gegner im Normalfall keinen Blumentopf holt. Bis zur Pause wurde es dann ausgeglichener, wobei sich die Gastgeber auch öfters mal nach vorne trauten. Weitere Tore fielen zunächst nicht.
Nach dem Seitenwechsel setzte sich der Schlendrian zunächst fort. In der 51. Minute ließen wir uns beim Defensivverhalten viel zu leicht überrumpeln, wodurch der Gegenspieler fast alleine auf das Tor rannte und zum 2:1 vollstreckte. Ein Treffer der Wirkung zeigte. Beim Spielaufbau hatten wir große Probleme und nach vorne ging in diesem Moment nicht viel. Unser Verhalten bei eigenen Eckbällen war leider so effektiv, wie wenn man einen Fettbrand versucht mit Wasser zu löschen. Nach etwa 73 Minuten platzte der Knoten dann zu unseren Gunsten. So stocherte Marvin Seiwert den Ball aus kurzer Distanz über die Linie, womit der Gleichstand hergestellt war. Jetzt wollten wir den Sieg erzwingen und wurden kurz vor dem Ende belohnt. So stand Marvin Reichert nach einer guten Hereingabe von Christian Hoock goldrichtig und vollendete zum umjubelnden 2:3. Die Gegenwehr der Gastgeber war nun gebrochen. Dustin Thierjung vollendete in der Nachspielzeit zum 2:4 was auch der Endstand war. Der Jubel war entsprechend groß.
Fazit: Sicherlich nicht die stärkste Leistung, bei der jeder weiß, dass es auch besser geht. Dennoch großes Kompliment an die Truppe, die sich zurück kämpfte und sich die schwierigen Platzverhältnisse nicht als Ausrede zu Eigen machte. Das zeugt von Mentalität und absoluten Siegeswillen. Der Preis ist der erste Tabellenplatz. Diesen müssen wir aber wieder und wieder aufs Neue verteidigen.
Fazit: Sicherlich nicht die stärkste Leistung, bei der jeder weiß, dass es auch besser geht. Dennoch großes Kompliment an die Truppe, die sich zurück kämpfte und sich die schwierigen Platzverhältnisse nicht als Ausrede zu Eigen machte. Das zeugt von Mentalität und absoluten Siegeswillen. Der Preis ist der erste Tabellenplatz. Diesen müssen wir aber wieder und wieder aufs Neue verteidigen.
Es spielten: Taschinski, Schwager, Reichert, Gehrlein, Thierjung, Notheis, Winschel, Kauter, Maier, König, Schmitt
Auswechselspieler: Adel, Völkel, Deutsch, Hoock, Yabba
Bericht: Jonas Taschinski
#nurdasWIRgewinnt!!