FVP Maximiliansau II : SV Olympia Rheinzabern II 2:1 (2:1)
Nach Wochen der intensiven Vorbereitung starteten wir beim FVP Maximiliansau II in das Pflichtspieljahr 2025. Der vorletzte Tabellenplatz des Gegners sagt sicher einiges aus. Wenn man jedoch wie wir im Hinspiel trotz 70 minütiger Überzahl nur mit viel Mühe und Not knapp 4:3 gewinnt, dann sagt das ebenfalls einiges aus.
Zu Beginn wollten wir der Favoritenrolle gerecht werden und versuchten das Spiel an uns zu reißen. Lediglich der letzte entscheidende Ball fehlte im Spiel nach vorne. Die verdiente 0:1 Führung erzielte Dustin Thierjung nach einer Balleroberung am gegnerischen Strafraum. Im Anschluss wagte sich der FVP dann das einer oder andere Mal nach vorne, wobei wir relativ stabil standen. Nach etwa einer halben Stunde war es mit der Stabilität leider erstmal vorüber. So fingen wir uns nach einem eigenen Freistoß am gegnerischen Strafraum einen Konter, der zugleich zum 1:1 Ausgleich führte. Müßig zu erwähnen, dass aus so einer Situation natürlich niemals ein Gegentor fallen darf. Kurz darauf waren wir um eine schnelle Antwort bemüht und hatten die eine oder andere Chance zur erneuten Führung. Wie man diese in Tore ummünzt zeigten uns die Gastgeber kurz vor der Pause in dem ein Ball über die Aussen in den Strafraum gespielt und dort zum 2:1 vollendet wurde. Unerwähnt darf jedoch auch hier nicht bleiben, dass wir den Gegenspielern wie beim Ausgleich bestenfalls Begleitschutz gaben.
Die ersten 20 Minuten nach der Pause konnte man sich getrost schenken, da abgesehen von der ruppigeren Gangart nicht viel passierte. Die Gastgeber beschränkten sich auf Konter und lange Bälle, während wir gerade in der Schlussphase sehr gute Einschussmöglichkeiten nicht nutzen konnten und uns für den Aufwand am Ende nicht mehr belohnten. Es blieb am Ende beim 2:1 für die Gastgeber.
Fazit: In der Abwehr viel zu schläfrig und vorne viel zu uneffektiv. Das sind zwei sehr gute Gründe, weshalb man sich aus den Top 2 in der Tabelle erstmal verabschiedet hat. Leider nicht das erste Mal in der Saison, dass wir uns selbst im Weg stehen. Auch in den nächsten Wochen wird es nicht reichen, wenn wir über die Ziele reden. Wir müssen es wenn dann möglichst gewinnbringend auf den Platz bringen.
#nurdasWIRgewinnt!!
