SG Klingenmünster/Göcklingen/Eschbach: SV Olympia Rheinzabern 1:1 (0:0)
Das Jahr 2025 verläuft für unsere Jungs bisher eher holprig. Bei viel Ballbesitz mit wenig Toren und wenig Punkten passt das Verhältnis einfach noch nicht. Gegen eine in der Regel kampfstarke SG Klingenmünster/Göcklingen wollten wir den Bock endlich umstoßen. Leichter sollte es aber keinesfalls werden.
Im ersten Durchgang suchten wir den Weg nach vorne, wobei klare Chancen eher die Ausnahme waren. Erneut fehlte meistens der letzte entscheidende Pass um spielrelevante Situationen zu erzeugen. Die besseren Möglichkeiten hatten hingegen die Gastgeber, die zu unserem Glück im ersten Durchgang jedoch ohne Torerfolg blieben. Für den neutralen Beobachter war es in der ersten Halbzeit ein 0:0 der etwas besseren Sorte.
Besser wurde es kurz nach Seitenwechsel zumindest für uns nicht, wobei eher das Gegenteil in Form des 0:1 Rückstandes der Fall war. So konnten wir in der 51. Minute den Gegenspieler nicht entscheidend am Schuss hindern, was letztlich mit dem Gegentor endete. Begünstigt wurde dies allerdings auch durch den unebenen Platz, wodurch der an für sich harmlose Schuss über unseren Keeper hinweg ins Tor rollte. Die Ursachen warum es derzeit nicht rund läuft müssen wir aber anderweitig suchen und nicht beim Platz des Gegners. Möglichkeiten waren in der Folgezeit nämlich durchaus vorhanden, die jedoch vom gegnerischen Torwart gut vereitelt wurden. Die Gastgeber beschränkten sich hingegen auf Kontergelegenheiten, wobei diese eher unsauber und daher auch nicht effektiv zu Ende gespielt wurden. Den nicht unverdienten Ausgleich erzielten wir in der 87. Minute, als Nils Notheis von Oliver Claus gut freigespielt wurde und nur noch zum 1:1 einschieben musste. Danach passierte dann nichts mehr. Es blieb beim dritten Unentschieden in Folge.
Fazit: Auf einem ungewohnten Geläuf ist ein Remis gegen einen unbequemen Gegner an für sich in Ordnung. Die Gründe, weshalb der Relegationsplatz erstmal außer Reichweite ist, müssen wir wie oben beschrieben anderweitig ausfindig machen. Nur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen ist natürlich zu wenig um Druck auf die ersten zwei Tabellenplätze auszuüben. Wir müssen dennoch konzentriert weiterarbeiten. Es stehen noch wichtige Spiele an. Ein ganz entscheidendes Match wird natürlich das Halbfinale im Kreispokal sein.
#nurdasWIRgewinnt!!
