SV Olympia Rheinzabern : SG Bad Bergzabern/Steinfeld 5:3 (1:3)
Bei eher trüben Herbstwetter gastierte die SG Bad Bergzabern/ Steinfeld auf unserem Kunstrasen. Nach dem Erfolg aus der Vorwoche wollten wir mit einem weiteren Sieg eine neue Serie starten.
Von einem “goldenen“ Oktober konnte man bei uns gerade in der ersten Hälfte leider nicht sprechen. Wir waren viel zu passiv und mental teilweise überhaupt nicht anwesend, wodurch sich zwangsläufig katastrophale Fehler einschlichen, die uns nach 15 Minuten bereits mit 0:3 in Rückstand brachten. Im Anschluss erwachten wir aus unserem temporären Winterschlaf und spielten in der Grundordnung etwas stabiler. Die zündende Idee gelang jedoch noch nicht. Erst kurz vor der Pause brachte Maximilian Müller einen Weitschuss auf das gegnerische Gehäuse, der prompt zum 1:3 Anschlusstreffer führte. Trotz dieses Lichtblicks vor der Pause war es eine schwache erste Hälfte und die drastischen Worte von unserem Coach Rico Sachs somit auch nicht ganz verwunderlich.
Dennoch wollten wir den positiven Effekt vor der Pause mitnehmen und agierten nach mehreren Umstellungen nun auch aggressiver und zielstrebiger. Richtig interessant wurde es dann ab der 74. Minute, als Maximilian Müller einen fälligen Strafstoß verwandelte und auf 2:3 verkürzte. Wir machten weiter und wurden fünf Minuten später mit dem Ausgleich belohnt. So wurde eine scharfe Hereingabe von Noah Gschwind vom gegnerischen Abwehrspieler unglücklich ins eigene Tor zum 3:3 abgefälscht. In den letzten Minuten wollten wir im Anschluss natürlich auf Sieg spielen, was letztlich auch gelang. Zunächst verwandelte Maximilian Müller einen weiteren Foulelfmeter, nach dem zuvor Rico Sachs gefoult wurde. Den Schlusspunkt zum 5:3 besorgte Noah Gschwind, der ein Missverständnis in der gegnerischen Defensive zum Siegtreffer nutzte. Kurz darauf war das Spiel zu Ende und der Jubel entsprechend groß.
Fazit: Ein Rückstand von drei Toren aufgeholt und am Ende noch mit 5:3 gewonnen. So sieht Leidenschaft aus, wie man sie auch gerne sieht. Wenn man künftig die ersten 15 Minuten ähnlich agiert, dann werden wir noch viel Freude haben. Wichtig war auch, dass wir den Abstand nach unten vergrößern und uns im soliden Mittelfeld festsetzen konnten. Nächsten Sonntag wartet mit dem Derby beim SV Hatzenbühl ein Leckerbissen.oche und dann zerstören wir Hatzenbühl!
#nurdasWIRgewinnt!!