Klarstellung zur Berichterstattung „Sportstättenverlegung“

Da es im Zuge der Berichterstattung zu den Plänen des SVO, seine gesamten Sportstätten am Bienwald zu bündeln, bereits zu ersten Missverständnissen gekommen ist, möchten wir als Verein einige Punkte klarstellen:

SV Olympia Rheinzabern

Zum einen möchte der Verein die komplette Sportanlage in den Bauernwald verlegen und nicht nur das Vereinsheim. Hierzu gehört aber auch das Anlegen eines zweiten Platzes, neben dem bereits vorhandenen Kunstrasen. Im Zuge dieser Verlegung ist der Verein bereit sein bisheriges Domizil in der Pfeifferstraße komplett aufzugeben. Seitens der Verbandsgemeindeverwaltung wurden inzwischen die grundlegenden erforderlichen Verfahrensschritte, die landesplanerischen und baurechtlichen Aspekte sowie die haushaltsrechtlichen Fragen rund um unser Anliegen sowie eine eventuelle anschließende wirtschaftliche Verwertung des derzeitigen Sportgeländes an der Pfeifferstraße aufgearbeitet. Dies wurde aber bisher leider nicht im Gemeinderat oder in der laufenden Berichterstattung der Rheinpfalz thematisiert.

Ein weiterer Grund für die Verlegung ist die notwendige Renovierung des Sportheims. Nach ersten Einschätzungen von Architekten wäre eine Komplettsanierung fällig, die die Kosten eines Neubaus bei weitem übersteigen würde.

Auch die sich anhäufenden Beschwerden der Anwohner spielten in unseren Plänen eine gewichtige Rolle. Das Verkehrsaufkommen, die Parksituation sowie Lärmbelästigungen an Trainings- und Spieltagen oder an den Vereinsfesten sorgen immer wieder für Probleme. Dies ließe sich mit einer Verlagerung der kompletten Sportstätte an den Bauernwald lösen.

Aber auch die im Bericht erwähnten sanitären Anlagen am Kunstrasenplatz spielen in unseren Überlegungen eine Rolle.

Ein weiterer nicht unwichtiger Grund ist das permanent hohe Unfallrisiko für Vereins- und Gastmannschaften. Denn der derzeitige Weg vom Clubhaus zu den Spielstätten am Bauernwald führt über eine der meistfrequentierten Straßen Rheinzaberns. Ein gefährliches Unterfangen, welches wir auch unseren Gästen zumuten. Einzelüberquerungen von Nachzüglern stehen in der Verantwortung der jeweiligen Übungsleiter. Diese Situation soll künftig gemieden werden.

Wir hoffen, dass wir nun mit ersten Missverständnissen aufräumen und unsere Gründe für eine Verlegung des Sportgeländes darlegen konnten. Bei Fragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.

Ebenso wollen wir es nicht versäumen und wünschen allen Vereinsmitgliedern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

Die SVO-Vorstandschaft

8.07.2015

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