Erste Mannschaft, 25. Spieltag, 26.03.2023
TUS Frankweiler : SV Olympia Rheinzabern 4:0 (2:0)
Am letzten Sonntag stand pünktlich zur beginnenden Sommerzeit das Auswärtsspiel beim TUS Frankweiler an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zu Saisonbeginn konnten sich die Gastgeber mittlerweile stabilisieren und sich im Mittelfeld der Tabelle etablieren. Wir konnten nach zwei zu Null Erfolgen in Serie hingegen ebenfalls mit breiter Brust antreten.
Unser Spiel war in der ersten Hälfte schlichtweg schwach. Wir kamen überhaupt nicht in das Spiel rein und ließen in Sachen Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten viele Wünsche offen. Hinzu kam, dass wir im Defensivverhalten viel zu passiv agierten und so gegen keineswegs bessere Gastgeber in der 15. Minute das 1:0 kassierten. Der erhoffte Weckruf blieb im Anschluss leider aus. Stattdessen erhöhten die Gastgeber praktisch mit dem zweiten Torschuss in der 28. Minute auf 2:0. Wie oben bereits erwähnt, waren die Gastgeber aus Frankweiler keineswegs spielerisch besser, aber bei der Chancenverwertung hingegen gnadenlos effektiv. Im Anschluss kamen wir dann doch etwas besser rein, hatten dann auch die eine oder andere gute Kombination nach vorne vorzuweisen, waren aber trotzdem jedoch weit weg von unserem eigentlichen Können und in der Summe auch nicht unverdient zur Pause mit 2:0 in Rückstand.
Auch die zweite Hälfte lief leider nicht viel besser für unsere SVO-Truppe. Zwar versuchten wir zu Beginn des zweiten Durchgangs wieder etwas mehr, ließen jedoch den letzten notwendigen Biss einfach nicht erkennen. Insgesamt war es ein blasser Auftritt unserer Jungs, der mit dem vorentscheidenden 3:0 in der 67. Minute für die Gastgeber nochmals bestätigt wurde. Für die endgültige Entscheidung sorgten die Gastgeber dann in der 77. Minute mit dem 4:0. Die Mannschaft aus Frankweiler war an diesem Tag spielerisch nach wie vor nicht sonderlich besser, ging aber effizient mit den eigenen Möglichkeiten um. Es sollte einfach nicht der Tag des SVO sein. Viel mehr gibt es bei so einem klaren Ergebnis auch nicht zu sagen.
Fazit: Es gibt gute und schlechte Spiele. Manchmal gibt es auch Begegnungen, bei denen man sich die Anreise im Vorfeld hätte sparen können. Letzten Sonntag war leider Letzteres der Fall. Der Vorteil einer deutlichen Niederlage besteht jedoch darin, dass es jeder weiß woran er ist und daher auch jeder ein paar Prozente draufpacken muss. Das Pokalhalbfinale steht nämlich bereits in den Startlöchern.
Es spielten: Brune, Glatz, Fischer, Müller Justin, Pflüger, Kar, Diehl, Jaworski, Müller Maximilian, Jeckel, Barbe
Auswechselspieler: Subat, Schmitt, Müller Stephan, Herrmann, Diener, Gschwind
Bericht: Jonas Taschinski