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FC Viktoria Neupotz : SV Olympia Rheinzabern 3:1 (1:0)

Nach einigen Wochen der intensiven Vorbereitung stand an diesem Sonntag die zweite Runde des Kreispokals beim Kreisligisten FC Viktoria Neupotz an. Nach dem wir im Juli den Kreispokal der vergangenen Saison nach Rheinzabern holen konnten, gingen wir frohen Mutes in dieses Duell. Gleichzeitig war es vor dem Rundenstart in einer Woche ein absoluter Härtetest.

Die Reifeprüfung lief zunächst sehr gut für uns. Wir kontrollierten diese Partie und waren der Führung in einigen Situationen sehr nahe. Leider fehlte in diesen Momenten das letzte Quäntchen zum Führungstreffer. Die Neupotzer spielten hingegen auf Konter, die mit fortlaufender Spieldauer auch immer gefährlicher wurden. Zu unseren Ungunsten sollte sich dies leider bezahlt machen. So war es Nicolas Fink, der die Gastgeber nach 40. Minuten durch solch eine Kontergelegenheit mit 1:0 in Führung brachte. Eine vielleicht etwas schmeichelhafte Führung, die wir uns leider auch ein Stück weit selbst eingebrockt haben. Das Sprichwort:“ Wenn du die Dinger vorne nicht reinmachst, usw. usw“, lässt hierbei grüßen.

Die zweite Hälfte begann dann auch so, wie die erste endete. So folgte nämlich bereits in der 51. Minute der nächste Nackenschlag für unsere Farben. Nicolas Fink war auf Seiten der Neupotzer Mannschaft der erneute Torschütze und netzte zum 2:0. Im Anschluss daran ging uns der Faden dann mehr und mehr verloren. Wir versuchten es erfolglos mit langen Bällen und leisteten uns viele Abspielfehler, die einen geordneten Spielaufbau erschwerten. Das Einzige was sich nicht änderte, war, dass die Null auf der falschen Seite stand. In der 73. Minute keimte dann doch nochmal Hoffnung auf, als Nikolas Fischer einen Foulelfmeter zum 2:1 Zwischenstand verwandelte. Leider sollte diese Hoffnung nicht lange andauern. Exakt zehn Minuten nach unserem Anschlusstreffer besorgte Dominik Heid mit seinem Treffer zum 3:1 die Vorentscheidung. Es sollte auch der letzte Treffer der Partie bleiben. Wir bekamen zwar noch einen weiteren Elfmeter zugesprochen, den wir leider nicht im Tor unterbrachten, was unsere mangelnde Effektivität und eine in der Summe doch vermeidbare Niederlage abrundete.

Fazit: Auch wenn der Schiedsrichter in manchen Situationen vielleicht nicht immer souverän und glücklich wirkte, muss man festhalten, dass wir es schlichtweg versäumt haben unsere Überlegenheit in der ersten Hälfte in Tore umzumünzen und drei Gegentreffer gegen einen sicherlich guten aber dennoch unterklassigen Gegner nicht gerade wenig sind. Daher haben wir uns diese Niederlage auch selbst zuzuschreiben.

Es spielten: Subat, Jeckel, Glatz, Fischer, Müller Stephan, Herrmann, Pflüger, Pfau, Reichert, Jaworski, Müller Maximilian

Einwechselspieler: Barbe, Zirker, Kiddane, Spiegel, Weigel

Bericht: Jonas Taschinski

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