SV Hatzenbühl II – SV Olympia Rheinzabern II 1:4
Befreiungsschlag im Derby
Am heutigen Sonntag wollten wir in Hatzenbühl den ersten Sieg im Jahr 2024 einfahren. Auch mit Blick auf die Tabelle wäre ein Erfolg wichtig. Der Abstand zu den Abstiegsrängen ist nicht übermäßig groß.
Zu Beginn waren wir hellwach und hatten 2-3 richtig gute Möglichkeiten und den Torschrei eigentlich schon auf den Lippen. Leider fehlten uns hier wie so oft in der Saison wenige Zentimenter. In der Defensive standen wir hingegen sehr gut und ließen wenig anbrennen. Einmal agierten wir jedoch sehr schläfrig, als ein Hatzenbühler Spieler aus 3m ganz frei zum Kopfball kam und zu unserem Glück vergab. So etwas kann an anderen Tagen auch ins Auge gehen. Tore fielen im ersten Durchgang keine. Es war dennoch ein 0:0 der besseren Sorte.
Den zweiten Durchgang begannen wir eher passiv und überließen so den Gastgebern das Feld, während unsere Aktionen ins Leere liefen. Die Quittung folgte in der 55. Minute, als wir nach einem Freistoß in Strafraumnähe den Ball in das eigene Tor zum 1:0 einnetzten. Wir zeigten im Anschluss die richtige Reaktion und glichen prompt in der 61. Minute durch Jan Winschel nach guter Vorarbeit durch Lukas Thölke zum 1:1 aus. Die darauffolgenden Augenblicke waren dann wohl für den Ausgang des Spiels entscheidend. Während die Gastgeber bei einer weiteren guten Möglichkeit den Ball aus 2m über unser Gehäuse jagten, vollendete Felix Rummel praktisch im Gegenzug mit einem Distanzschuss zum 1:2. Die Gastgeber wirkten im Anschluss geschockt, was Christian König weitere zehn Minute später nutzte und den Ball aus dem Getümmel zum 1:3 einschob. Die Gegenwehr der Hatzenbühler war nun endgültig gebrochen. Fünf Minuten vor dem Ende verwandelte Christian König noch einen Strafstoß zum 1:4, was zugleich auch der Endstand war.
Fazit: Wir hatten über 90 Minuten die Mehrzahl an Chancen, die besseren Chancen und immer die passenden Antworten. Der Sieg geht in der Höhe daher auch total in Ordnung. Gerne mehr davon in den nächsten Wochen.
Es spielten: Adel, Glatz, Gehrlein, Schwager, Reichert, Hoock, Winschel, Thölke, König, Becht, Notheis
Auswechselspieler: Taschinski, Kunsmann, Rummel, Deutsch, Grobs
Bericht: Jonas Taschinski
#nurdasWIRgewinnt!!