Nichts zu holen an der A65.

SV Erlenbach : SV Olympia Rheinzabern 4:0 (1:0)

Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt aus der Vorwoche wollten wir in Erlenbach natürlich nachlegen. Gegen den Tabellenzweiten bot sich zudem eine gute Chance, um an die oberen Ränge anzuklopfen.

Die erste Hälfte verlief recht ausgeglichen. Beiden Mannschaften war der Respekt vor dem Gegner anzumerken. Wir hatten zwar mehr Ballbesitz, konnten diesen aber kaum in gute Tormöglichkeiten ummünzen, weil die Angriffe meistens zu langsam vorgetragen wurden oder der letzte entscheidende Pass fehlte. Unterhaltsam wurde es dann kurz vor dem Pausenpfiff. Leider ging dies mit einem Gegentreffer für unsere SVO-Elf einher. Wir ließen den Gegner über unsere linke Seite flanken und am langen Pfosten zu viel Platz, wo der Erlenbacher Spieler problemlos zum 1:0 einköpfte.

Ein psychologisch ungünstiger Zeitpunkt, der sich kurz nach dem Seitenwechsel zu unserem Nachteil fortsetzte. Nach einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung waren wir in der Abwehr in Unterzahl und kassierten nach einem Konter prompt das 2:0. Nach mehreren Umstellungen hatten wir dann wieder mehr Ballbesitz und konnten uns in der Hälfte des Gegners festsetzen. Leider fehlte bei den Angriffsbemühungen meistens der letzte entscheidende Pass, sodass sich kaum Torgefahr etwickelte. Besser machten es die Gastgeber, die die sich bietenden Konterchancen nutzten und zum 3:0 und 4:0 einnetzten. Weitere Tore fielen nicht mehr. Es war schlichtweg ein gebrauchter Tag für den SVO.

Fazit: Die Gastgeber spielten keine vier Tore besser, aber dafür äußerst effektiv und kaltschnäuzig. Es gibt gute Gründe, wenn man im März auf dem zweiten Platz steht. Die Erlenbacher haben das heute gezeigt, was man irgendwo auch anerkennen muss. Für uns geht die Welt nach dieser Niederlage sicherlich nicht unter. Nächste Woche können wir es wieder besser machen.

Es spielten: Ansorge, Glatz, Trupi, Gschwind, König, Pfau, Müller, Notheis Jannis, Notheis Nils, Claus, Kar

Auswechselspieler: Adel, Fischer, Weigel,

Bericht: Jonas Taschinski

3.03.2024

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