Patzer der Konkurrenz nicht genutzt

SG Freckenfeld/Winden : SV Olympia Rheinzabern 3:2 (1:0)

Am heutigen Sonntag gastierten wir in Winden bei der SG Freckenfeld/Winden. Man kannte sich aus dem Kreispokal der Vorsaison und aus der Vorrunde. Beide Spiele endeten knapp zu unseren Gunsten. Ähnlich eng ging es auch dieses Mal zu.

Leider waren die ersten 60 Minuten von vermeidbaren Gastgeschenken geprägt. Aber zunächst der Reihe nach. Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen und ohne erkennbaren Vorteil für eine Mannschaft. Eine große Ausnahme gab es nach etwas mehr als einer halben Stunde als wir einen langen Ball völlig falsch einschätzen, wodurch der Gegenspieler  plötzlich alleine vor unserem Gehäuse stand und zum 1:0 verwandelte. Wie oben erwähnt, waren die Gastgeber keineswegs besser, was durch unser erstes Gastgeschenk allerdings relativ obsolet war. Weitere Tore fielen zunächst nicht.

Kurz nach Wiederbeginn machten wir es dem Gegner erneut zu einfach. Nach verlorenen Zweikampf ließen wir uns in der Abwehr erneut zu leicht überrumpeln und ließen den Gegenspieler erneut alleine auf das Tor rennen und zum 2:0 vollenden. Noch dicker kam es knappe 10 Minuten später, als es einen berechtigten Strafstoß für Winden gab, den Michael Mayer souverän zum 3:0 verwandelte. Jetzt konnte man sich entweder abschießen lassen oder nochmal zur Wehr setzen. Die Antwort gab Tyfun Kar, der in der 66. Minute einen Foulelfmeter zum 3:1 verwandelte. Neue Hoffnung kam auf, die in der 73. Minute einen weiteren Schub bekam, als Tayfun Kar nach einem feinen Spielzug von Lucas Pfau bedient wurde und gekonnt auf 3:2 verkürzte. Gegen Ende wurde es dann nochmal hektisch, was Zeitstrafen und gelbe Karten zur Folge hatte. Es blieb jedoch  Rahmen zumal dies bei so einem engen Spiel gerade in der Schlussphase nicht ganz ungewöhnlich ist. Tore fielen leider keine mehr. Es blieb bei der Niederlage.

Fazit: Wir waren individuell und spielerisch sicherlich nicht schlechter bestückt wie die Gastgeber, brachten uns jedoch durch grobe Fehler um zumindest einen Punkt. Hinzu kam, dass wir zu spät aufwachten. Aus diesem Gesichtspunkt ist die Niederlage irgendwo gerecht. So ist eben Fussball. Umso bitterer, da auch die direkte Konkurrenz fast ausnahmslos patzte. Nächste Woche geht es wieder zu Hause weiter.

Es spielten: Brune, Glatz, Wünsch, Fischer, Pfau, Kar, Notheis, Müller, Jeckel, Trupi, Gschwind

Auswechselspieler: Adel, Claus, Spiegel, Völkel, Diener

Bericht: Jonas Taschinski

#nurdasWIRgewinnt!!

8.04.2024

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