Erkämpfter Punkt nach Steigerung in Hälfte zwei

FC Insheim : SV Olympia Rheinzabern II 2:2 (1:0)

Zum Punktspielauftakt im Jahr 2024 gastierten wir beim FC Insheim. Man kennt sich bestens von gemeinsamen Ausflügen zu den Handballern von den Eulen Ludwigshafen und pflegt allgemein auch ein gutes Verhältnis. Dennoch herrschen während eines Spiels andere Regeln. Gastgeschenke hatten wir nämlich nicht dabei.

Die erste Hälfte war recht schnell erzählt. Die Gastgeber kamen mit dem schwierigen Geläuf deutlich besser zurecht und hatten mehrere gute Einschussmöglichkeiten, die fast schon fahrlässig vergeben wurden. Die logische Folge war das 1:0 nach etwa 30 Minuten, als wir einen Angriff über die Außen nicht entschärfen konnten und der gegnerische Spieler somit einschob. Die beste Chance auf unserer Seite hatte Felix Rummel als er aus aussichtsreicher Position am gegnerischen Keeper scheiterte. Ansonsten ging nach vorne aber eher wenig. Das 1:0 zur Pause war leistungsgerecht.

In der Halbzeit war klar, dass wir deutlich mehr investieren musste, sofern wir nicht leer ausgehen wollten. Wir ließen auch Taten folgen. Bei einem Angriff nach vorne setzten wir entschlossen nach und kamen nach einem Distanzschuss von Jan Winschel auch prompt zum 1:1 Ausgleich. Nun war es ein offener Schlagabtausch, bei dem auch wir deutlich mehr Akzente nach vorne kreierten. Brenzlig wurde es hingegen nach etwa 65 Minuten, als Insheim einen Elfmeter zugesprochen bekam, der aber von Kevin Ansorge entschärft wurde. Etwa zehn Minuten vor Schluss war dann aber auch er machtlos, als die Insheimer mit einem strammen Schuss aus ca. 11 Metern erneut in Führung gingen. Wir gaben dennoch nicht auf und glichen nach einem Standard zum 2:2 durch Marvin Reichert aus. Praktisch mit dem Schlusspfiff hatten wir nach einem langen Ball sogar den Siegtreffer auf dem Fuß. Leider überquerte der Ball hier nicht die Torlinie. Kurz darauf war das Spiel zu Ende.

Fazit: Verdienter Punktgewinn nach einer deutlichen Steigerung. Wenn man sich speziell die erste Hälfte anschaut, in der die Gastgeber mehrere Hochkaräter vergaben, wird man aus unserer Sicht mit dem Punkt gut leben können. Aber nicht nur deswegen. Die Truppe hat Charakter gezeigt und gegen zwei Rückstände angekämpft. Unter Hinzunahme der sicherlich nicht einfachen Platzverhältnisse waren wir nach Spielende keinesfalls unzufrieden.

Es spielten: Ansorge, Grobs, Kunsmann, Rummel, Deutsch, Gehrlein, Völkel, Winschel, Thölke, Hoock, Reichert

Auswechselspieler: Taschinski, Böhner, Thomas, Schwager, Fichtenkamm, Dilbilir.

Bericht: Jonas Taschinski

#nurdasWIRgewinnt!!

25.02.2024

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