8. Spieltag, erste Mannschaft, 03.10.2021
FV Neuburg : SV Olympia Rheinzabern 1:4 (0:1)
An diesem nassen Sonntag ging es zum FV Neuburg. Die Gastgeber standen vor der Partie ohne Niederlage auf dem vierten Rang, während wir in der Tabelle nach wie vor unten stehen. Die Favoritenrolle war daher auch schnell geklärt.
Zur Überraschung einiger Zuschauer kamen wir mit der Außenseiterrolle jedoch sehr gut zurecht. So behielt Stephan Müller nach einem klugen Pass in der vierten Minute vor dem gegnerischen Torhüter die Ruhe und die Übersicht und brachte unsere Farben so mit 0:1 in Führung. In der Folgezeit waren die Gastgeber die aktivere Mannschaft, blieben aber meistens an unserer gut stehenden Defensive hängen. Wenn ein Ball dann gefährlich vor unser Tor kam, war unser SVO-Keeper Jens Subat zur Stelle. Pech hatten wir hingegen als ein Freistoß von Nikolas Fischer den Weg ins Tor fand, was aber abgepfiffen wurde, da der Schiedsrichter eine Abseitssituation gesehen hat. So blieb es bis zum Pausentee beim Spielstand von 0:1 für unsere Farben.
Der zweite Durchgang begann ähnlich stark wie der erste. So erzielte Stephan Müller bereits vier Minuten nach Wiederbeginn das 0:2, nach dem er über unsere linke Seite sehr gut in Szene gesetzt wurde. Es war der Beginn einer torreichen zweiten Halbzeit, da bereits fünf Minuten später Johannes Hutzel für die Neuburger auf 1:2 verkürzte. Befürchtungen, dass wir wieder einbrechen würden, wie das in Erlenbach der Fall war, kamen plötzlich wieder auf. Die perfekte Antwort lieferte Jonathan Pflüger, der in der 65. Minute einen Konter zum 1:3 abschloss. Ein Treffer, der die Gemüter auf unserer Seite erkennbar beruhigte und unserem Spiel die nötige Sicherheit zurückgab. In der 79. Minute machte erneut Jonathan Pflüger mit seinem Treffer zum 1:4 den Deckel drauf. Danach passierte im Regen von Neuburg nichts mehr. Der Jubel und die Erleichterung waren auf unsere Seite riesig.
Fazit: Man hat gesehen, was passieren kann, wenn man die vorhandenen Möglichkeiten verwertet. Löblich war auch, dass wir trotz des Anschlusstreffers die Grundordnung behielten und nicht auseinander brachen. Auch spielerisch ließen unsere Jungs erkennen, was machbar ist. Solche Spiele sieht man gerne.
Es spielten: Subat, Diehl, Adel, Glatz, Fischer, Stephan Müller, Justin Müller, Pflüger, Gschwind, Maximilian Müller, Jeckel
Auswechselspieler: Brune, Becht, Sauerhöfer, Thölke, Appelshäuser
Bericht: Jonas Taschinski
#NurdasWIRgewinnt!