SV Olympia Rheinzabern II : SV Herxheimweyer 4:3 (2:2)
Nach dem Derbysieg aus der Vorwoche wollten wir beim Heimspiel gegen den SV Herxheimweyer nachlegen. Die Gäste stehen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Auf dem Papier war es daher eigentlich eine Pflichtaufgabe.
Schnell wurde jedoch klar, dass man die Punkte auch gegen diesen Gegner nicht im Vorbeigehen holt. Nach zehn Minuten stand es nämlich zur Verwunderung vieler Zuschauer bereits 0:1. Auch der Ausgleich in der 15. Minute zum 1:1 brachte nicht die nötige Sicherheit. Als wir nach etwa einer halben Stunde einen unnötigen Freistoß am eigenen Strafraum verursachten, den die Gäste verwandelten, stand es plötzlich 1:2 für Herxheimweyer. Der erneute Ausgleich gelang uns noch vor der Pause nach einem schnell ausgeführten Freistoß durch Christian Becht.
Die erneute kalte Dusche folgte kurz nach der Pause, als wir den Gegenspieler über unsere rechte Seite gewähren ließen und dieser mit einem Kunstschuss den Ball aus spitzem Winkel ins Tor zum 2:3 beförderte. Es war der dritte (!!) Torschuss der Gäste aus Herxheimweyer. Man konnte nicht sagen, dass wir bis dahin grottenschlecht spielten. Die Gäste spielten schlichtweg äußerst effektiv. Der erneute Ausgleich gelang uns nach einer Flanke von Jan Winschel, die Pascal Schwager per Direktabnahme zum 3:3 verwandelte. Nun blieben wir am Drücker und belohnten uns letztlich mit dem 4:3 durch Jan Winschel, der einen Strafstoß im Tor unterbrachte. Die Gäste wehrten sich nochmal tapfer. Die Punkte durften am Ende jedoch wir behalten. Es blieb beim 4:3.
Fazit: Wir spielten nicht sonderlich gut aber auch nicht desolat. Herxheimweyer spielte jedoch vor allem in Sachen Effektivität überhaupt nicht wie ein abgeschlagener Tabellenletzter. Drei Tore nach drei Torschüssen sprechen hier für sich. Für uns dürfte es hingegen eine deutliche Warnung sein, dass wir nichts geschenkt bekommen werden. Jetzt geht es aber erstmal in die Osterpause.
Es spielten: Ansorge, Reichert, Schwager, Rummel, Völkel, Winschel, Becht, Gehrlein, Hoock, Kunsmann, Deutsch
Auswechselspieler: Adel, Böhner, von Schaubert, Volk
Bericht: Jonas Taschinski
#nurdasWIRgewinnt!!